Selbstvertrauen ist eine mentale Stärke, die sich trainieren lässt. Es geht um das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Kräfte.
Um das Vertrauen in sich selbst zu stärken, versucht mal Eure Sprache und Aussagen zu analysieren. Gesundes Selbstvertrauen basiert auf einer positiven Sprache. Mangelndes Selbstvertrauen wird durch negative Formulierungen nach außen getragen.
Ein Beispiel? Bitte sehr:
Statt ‚Ich kann das sowieso nicht!‘ sagt Ihr Euch: ‚Ich will es gerne lernen!‘
In der Fachsprache nennt man das Reframing.
Es wird als Tool für ein gesundes Selbstvertrauen eingesetzt.
Auch im Spitzensport, hier ein Beispiel:
‚Ich kann den Ball nicht kontrollieren.‘
Reframing: ,Ich kann den Ball kontrollieren, wenn ich den Ball nicht aus den Augen lasse und mich darauf fokussiere.‘
Reframing in diesem Zusammenhang bedeutet eine positive Umdeutung der eigenen Aussagen. Aussagen bekommen einen positiven Effekt, wenn konkrete Details hinzugefügt werden, die umsetzbar und erreichbar sind.
Wie bekommen Aussagen einen positiven Effekt?
Hier noch ein Beispiel aus der Wirtschaft:
‚Es gelingt mir nicht, die Deadline für das Projekt einzuhalten.‘
Reframing: ,Es wird mir gelingen, die Deadline für das Projekt einzuhalten, wenn ich die Aufgaben priorisiere und mit meinem Team zusammenarbeite.‘
Und jetzt natürlich ein Beispiel für Dich:
‚Ich kann mich nicht zum Bewerbungen schreiben motivieren.‘
Reframing: ‚Es motiviert mich zum Bewerbungen schreiben, wenn ich meine Wünsche vorher formuliere und mir ein konkretes Ziel setze.‘
Etwas so Einfaches wie ein positives Selbstgespräch kann Dein Selbstvertrauen stärken. Alles ein Frage der Übung!
Sprich mich gern an, wenn ich Dir beim Ausprobieren dieser Technik helfen kann.
