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GenZ, Wertewandel

Die Generation Z und der Arbeitsmarkt

Geschrieben von Katja von Glinowiecki am .

Die Generation Z drängt auf den Arbeitsmarkt und mit sich bringt sie neue Werte und Vorstellungen vom Berufsleben. Dass sich hier einiges ändern muss, ist da gewiss. Aber wie tickt die jüngste Generation und wie müssen Berufe und Unternehmen aussehen, damit die neuen Arbeitnehmer:innen sich wohlfühlen?

Wer gehört zur Generation Z?

Zur Generation Z gehören junge Menschen, die in etwa zwischen 1997 und 2014 geboren worden sind. Die genauen Jahrgänge unterscheiden sich von Quelle zu Quelle um ein bis fünf Jahre. Die Vorgängergenerationen der sogenannten Gen Z sind die Generation X und folgerichtig die Generation Y. Während diese beiden je 16% bis 17% der Gesamtbevölkerung ausmachen, sind es bei der Generation Z lediglich 11%, sie ist also deutlich kleiner.

Du bist auf meiner Seite, dem Orientierungs-Coaching, gelandet und daher ist die Chance groß, dass du dieser ganz besonderen Generation angehörst. Schön, dass du da bist.

Welche Ansprüche hat die Generation Z an ihre künftigen Arbeitgeber:innen?

Während die Generation Y bereits einige Änderungen am Arbeitsmarkt forciert hat, ist deine Generation die erste mit gänzlich neuen Werten. Was euch ganz offensichtlich von euren Vorgängergenerationen unterscheidet ist, dass für euch das Geld und damit der Status nicht an erster Stelle stehen. Die Vereinbarkeit von Privat- und Berufsleben ist euch wesentlich wichtiger.

So stellen Angehörige der Gen Z, so wie du, das Berufsleben an sich tatsächlich an die zweite Stelle hinter dem Privatleben. Das bedeutet nicht, dass ihr heute weniger arbeiten möchtet: Ihr möchtet lediglich flexibler sein. Eine Stunde Yoga zwischendurch? Ein langer, ausgiebiger Spaziergang am Mittag? Vielleicht sogar drei Stunden lang zum See gehen, die Sonne genießen und danach weiterarbeiten? Klingt gut, oder was meinst du? Und eines ist sicher: Diese Vorstellungen sind keinesfalls unrealistisch oder utopisch. Der Arbeitsmarkt muss das schlicht und ergreifend möglich machen.

Ein neuer Begriff, der in diesem Zusammenhang geprägt wird, ist das Work-Life-Blending. Das bedeutet nicht, dass das Privat- und das Berufsleben miteinander vermischt werden – genau das Gegenteil ist der Fall. In der Generation Z wünscht ihr euch eine berufliche Umgebung, in die ihr euer Privatleben integrieren könnt, ohne große Abstriche machen zu müssen. Zu solch einem Arbeitsmodell gehören Home-Office und flexible Arbeitszeiten. Kostenloser Kaffee oder die Pizza auf Arbeitgeberkosten am Freitagnachmittag sind doch längst keine Benefits mehr, die euch locken können.

Welche Rolle spielen Vorbilder in der Generation Z?

In der Generation Z spielen Vorbilder eine wichtige Rolle. Während die früheren Generationen zu Film- und Musikstars aufgeblickt haben, die unerreichbar waren und deshalb schwer als Vorbild zu fassen, sind es heute Influencer in den sozialen Medien, die eine Vorbildfunktion ausüben. Es ist aber auch Fakt, dass die Generation Z authentische Vorbilder sucht, die sie nicht verunsichern, sondern eher unterstützen.

Auch die eigenen Eltern spielen eine größere Rolle als Vorbild als es früher der Fall war. Eure Eltern haben andere Erziehungsstile geprägt. Ihr wurdet zu viel Selbstbewusstsein erzogen und habt gelernt, euren eigenen Wert zu kennen. Das ist eine tolle Sache und kommt euch nun bei der Suche eines Arbeitgebers natürlich zugute.

Welche Werte vertritt die Generation Z?

Fakt ist, dass ihr in der Generation Z im Allgemeinen wesentlich mehr Wert auf Werte legt als alle Generationen davor. Diese haben noch Abstriche gemacht, wenn sie dadurch mehr Geld verdient haben. Ihr jedoch stellt eure Werte weit nach vorne und möchte ihnen treu bleiben – daran ändert auch viel Geld nichts.

Dabei solltest du aber nicht vergessen, dass Werte sich im Laufe des Lebens ändern. Was einem heute wichtig ist, das kann in zehn Jahren schon das Gegenteil sein. Dazu vielleicht ein persönliches Beispiel von mir: Als ich zwanzig war, liebte ich das Reisen bereits genauso sehr wie heute. Aber ich war als Backpackerin unterwegs und es konnte mir nicht abenteuerlich genug sein. Mit dreißig hat man mich dann auf Reisen mit Wickeltasche und Kinderwagen angetroffen, während nun, in meinen Vierzigern, der Rollkoffer das Gepäckstück der Wahl auf all meinen Reisen ist.

Ich möchte damit sagen: Werte sind fluid und das ist auch gut so. Trotzdem ist es wichtig, sie zu kennen und ihnen treu zu bleiben, solange man wirklich an sie glaubt. Und das gilt gerade in der Berufswahl.

Ich unterstütze dich!

Du findest dich in dieser Beschreibung wieder? Wunderbar! Du gehörst einer ganz besonderen Generation an, die sicherlich den Arbeitsmarkt umkrempeln wird. Wenn du trotzdem noch orientierungslos bist und nicht weißt, wo es für dich beruflich hingehen soll, dann mach dir keine Sorgen. Das ist völlig normal – auch in einer selbstbewussten und starken Generation wie der Generation Z.

Ich unterstütze dich gerne auf deinem Weg in die Zukunft. Gemeinsam werden wir herausfinden, was zu dir passt und ich zeige dir, wie du deine berufliche Zukunft in die Hand nehmen kannst!

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Katja von Glinowiecki

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